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Vom 6. bis 8. November 2018 fand die Hoko in München statt.
Projektleiter Johannes Löffler ist ehrenamtlich für die Organisation und Koordination der Messe verantwortlich. Im Interview schildert Löffler, wie er als Student die Projektleitung meistert.

Hallo Herr Löffler. Was studieren Sie und in welchem Semester sind Sie?

JL: Ich studiere Bioingenieurwesen im Bachelor und bin mittlerweile im neunten Semester.

Wie sind Sie neben dem Studium auf die ehrenamtliche Arbeit an der Hochschulkontaktmesse gekommen?

JL: Ich habe vor vier Jahren als freiwilliger Helfer angefangen. Damals suchte das Team der Hochschulkontaktmesse ehrenamtliche Helfer und dadurch wurde ich auf die Messe aufmerksam. Als Erstes war ich ein Jahr lang als freiwilliger Helfer tätig. Im darauffolgenden Jahr habe ich mich in die Kernteammitglieder eingereiht und das Jahr darauf wurde ich Projektleiter.

Was genau ist Ihre Aufgabe bei der Hochschulkontaktmesse?

JL: Mein Team besteht nur aus Studierenden, die ehrenamtlich neben ihrem Studium mithelfen, die Messe zu planen. Im Projekt gibt es verschiedene Ressorts, unter anderem IT, Eventmanagement, Technik und Logistik, Marketing, Druck und Design und Catering und Finanzen, über die ich den Überblick behalten muss. Ich kümmere mich darum, dass es in den Bereichen gut läuft, helfe, wenn Fragen auftauchen, und stehe unterstützend bei. Und ich bin natürlich auch da, wenn die teilnehmenden Firmen Unterstützung brauchen.

Außerdem befasse ich mich im Vorfeld mit der Finanzplanung für die Hochschulkontaktmesse. Dabei erstellen ich und mein Team ein Budgetplan und wählen die Mitarbeiter für die einzelnen Ressorts aus. Eine weitere wichtige Aufgabe eines Projektleiters ist die Koordination und Planung der jeweiligen Termine für zum Beispiel regelmäßige Treffen mit den Teams.

Haben Sie die Hochschulkontaktmesse besucht, bevor Sie als Projektleiter tätig wurden?

JL: Nein, ich habe die Hochschulkontaktmesse vorher nie besucht. Ich bin gleich als freiwilliger Helfer eingestiegen.

Wie viel Zeit investieren Sie in die Arbeit als Projektleiter?

JL: Da ich erst im Dezember als Projektleiter eingesetzt wurde, habe ich noch nicht viel für die Hochschulkontaktmesse gearbeitet. Die Arbeit hat im Januar begonnen. Es ist sehr schwierig diese Frage zu beantworten, da ich keine festen Arbeitstage und -zeiten habe. Immer wenn es vor oder nach den Vorlesungen zeitlich passt, kümmere ich mich um die Organisation für die Hochschulkontaktmesse.

Was ist für Sie die Herausforderung bei der Organisation der Messe?

JL: Die Herausforderung ist die Planung und Strukturierung der Organisation im Vorfeld. Ich musste mit jedem Mitarbeiter aus den unterschiedlichen Ressorts kommunizieren und die Aufgaben gerecht und gezielt auf die jeweiligen Helfer verteilen.

Können Sie sich vorstellen, nächstes Jahr erneut als ehrenamtlicher Projektleiter tätig zu sein?

JL: Ja, ich kann es mir vorstellen. Aber da das Projektteam jährlich ausgewechselt wird, kann ich nicht nochmal als Projektleiter eingesetzt werden.

Welche Erfahrung nehmen Sie als Projektleiter mit?

JL: Es ist wichtig, immer verantwortungsbewusst zu denken und zu handeln. Als Projektleiter soll man mit großer Sorgfalt an seine Tätigkeiten herangehen. Diese Erfahrungen kann ich auch gut für mein späteres Berufsleben gebrauchen.

Ich bedanke mich sehr und wünsche Ihnen für Ihre Zukunft viel Erfolg.